Wichtige Neuerungen ab 2012 für alle, die sich im Turniersport tummeln wollen.

Von H. Neddermann für euch im PMFORUM gelesen:

Das wesentliche Ziel war es, die Aufgaben kürzer und damit zuschauer- und veranstalterfreundlicher zu machen. Dafür wurden Wiederholungen gestrichen, die Hufschlagfiguren anspruchsvoller gestaltet und die Fahrt durchs Viereck von bisher zehn bis zwölf Minuten auf sechs  bis  acht Minuten verkürzt. Darüber hinaus wurden wie auch in den anderen Disziplinen bei den Fahraufgaben eine Einteilung in Ein- und Zweisterne Prüfungen eingeführt. ( A*, A**, M*, M** ), die eine bessere Abstufung der Schwierigkeitsgrade erlaubt – vom Leichten zum Schweren. Ziel ist es, Fahrer und Fahrpferde besser von der Klasse A zur Klasse M hinzuführen. So wurden neue Übergangsaufgaben von der Klasse A zu M erarbeitet, die den Aufgabenniveaus  A** und M* zugeordnet sind. Damit haben die Veranstalter mehr Möglichkeiten, entsprechend dem Ausbildungsstand der Gespanne Aufgaben auf unterschiedlichem Niveau anzubieten. Weitere Neuerungen betreffen Lektionen wie das   Leinen aus  der Hand kauen, womit überprüft werden soll, ob die Grundausbildung der Pferde stimmt, und das  Rückwärtsrichten, das  die Pferde auch beherrschen müssen, wenn sie auf öffentlichen Straßen und Wegen unterwegs sind. In der Klasse S wurden die Aufgaben lediglich ergänzt.

Und hier die wichtigsten Neuerungen:
> In allen A-Aufgaben ist ab 2012 das  Rückwärtsrichten und das Leinen aus  der Hand kauen gefordert.
> In A** wird außerdem das  Leinen in eine Hand nehmen ( einhändig Fahren ) in Volten oder Schlangenlinien verlangt.
> Die in Kegelparcours häufig anzutreffenden Mehrfachhindernissen ( z.B. Stangen ) wurden mit genauer Beschreibung und Maßen versehen und den einzelnen Klassen zugeordnet.